Neujahrsbaby und Geburtenstatistik
Der erste Tag des neuen Jahres blieb ruhig im Kreißsaal des Elbe-Elster Klinikums. Die ersten Babys erblickten in den Morgenstunden am 2. Januar das Licht der Welt. Um 9.10 Uhr kam die kleine Lacey Celeste zur Welt, kurz darauf folgte Tim. Lacey Celeste wog beim ersten Maßnehmen 3204 Gramm bei einer Größe von 52 Zentimetern. Die Eltern Chantal und Nico sind sehr glücklich über ihre kleine Tochter, der junge Vater konnte bei der Geburt dabei sein.
Als zweites Neujahrsbaby folgte Tim, der künftig in Herzberg zu Hause sein wird. Er bringt bei einer Größe von 51 Zentimetern 2970 Gramm auf die Waage. Auch Mutter Saskia konnte bei der Geburt durch den frischgebackenen Papa unterstützt werden.
Geburtenstatistik
Der Geburtenrückgang im Jahr 2022 lässt sich auch im Herzberger Klinikum verzeichnen. Erblickten dort sonst jährlich knapp 500 Kinder das Licht der Welt, waren es im vergangenen Jahr 2022 nur 403 Babys. Dabei haben die Jungen wieder die Nase vorn. Insgesamt wurden 218 Jungen und 185 Mädchen geboren.
Im Februar kamen insgesamt nur 18 Kinder zur Welt, damit war er der geburtenschwächste Monat des Jahres. Im Gegensatz dazu konnten der April, Juli und auch der September mit vielen Geburten glänzen. Viel Trubel im Kreißsaal war auch zum Jahresabschluss im Dezember mit insgesamt 45 Neugeborenen, berichten die Hebammen des Klinikums.
Das leichteste Kind wog bei der Geburt 1945 Gramm, das Schwerste wog mit 4850 Gramm mehr als doppelt so viel. Besonders freuen konnten sich das Ärzte- und Hebammenteam auch über zwei Zwillingsgeburten, die erste im April und die zweite im Juni.
Die Einzugsgebiete der werdenden Mütter haben sich im letzten Jahr leicht verändert. Konstant geblieben ist der Zulauf aus den Regionen Jessen, Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde. Erfreuen konnte sich der Herzberger Kreißsaal über Zuwachs aus den Gebieten Jüterbog, Luckau und Dahme.
Keine klaren Namensfavoriten
Auch 2022 waren wieder kurze und altdeutsche Namen sehr beliebt, jedoch hat sich die Vielfalt sehr erweitert. Klare Favoriten lassen sich für das vergangene Jahr nicht festlegen. Zu den seltenen Namen bei den Jungen gehörten unter anderem Jono, Enno, Logan, Ean und Ted. Bei den Mädchennamen stehen Mina, Rose, Hedi, Ylenia, Roga, Ayla und Linnea auf der Liste der außergewöhnlichsten Namen.