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Erstmals überregionales Gefäßsymposium im Landkreis Elbe-Elster

Unter den Zivilisationskrankheiten gewinnen Gefäßerkrankungen zunehmend an Bedeutung. Dieser Entwicklung wird auch im EEK mit der Etablierung der Gefäßmedizin Rechnung getragen. Aktuell wird ein umfangreiches Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen an allen drei Standorten vorgehalten. Dafür steht hoch qualifiziertes Personal der Fachgebiete Angiologie, interventionelle Radiologie und Gefäßchirurgie zur Verfügung.

Aufgrund der erbrachten Leistungen des Klinikums wurde das diesjährige 24. Symposium der Gefäßchirurgen des Landes Brandenburg an die Gefäßchirurgie des EEK Herzberg vergeben. Dies stellt den jährlichen Höhepunkt der Vereinigung dar. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herr PD Dr. med. habil. Roland Zippel (Chefarzt der Chirurgie und Gefäßchirurg) wurde in enger Zusammenarbeit mit der Chefärztin der Radiologie Frau Dr. med. Tabea Krönert am 6. und 7. Mai das Symposium abgehalten. Zum Programm der Veranstaltungen zählten Trainingskurse für gefäßchirurgische Kollegen in Ausbildung und andere Interessierte. Neben der Präsentation von Produkten wurden ultraschallgestützte Gefäßpunktionen und Verfahren zur Gefäßeröffnung von innen, die keinen Hautschnitt erfordern, trainiert.

Am 7. Mai waren nicht nur die Mitglieder der Vereinigung der Gefäßchirurgen Brandenburgs beim Symposium im Refektorium in Doberlug-Kirchhain vor Ort. Eingeladen waren zudem alle Gefäßmediziner Brandenburgs und Berlins sowie die Kollegen in Niederlassungen unseres Landkreises. Nach den Grußworten des Ärztlichen Direktors und Aufsichtsratsvorsitzenden wurden verschiedene wissenschaftliche Themen durch Referenten aus unterschiedlichen Bundesländern vorgetragen und zur Diskussion gestellt. Im Fokus standen Durchblutungsstörungen und Gefäßerkrankungen des Bauchraumes im Allgemeinen, nicht-operative Möglichkeiten bei Patienten, die einer Behandlung an der künstlichen Niere bedürfen und die Anwendung von jodhaltigem Kontrastmittel bei Patienten mit eingeschränkter Nierenleistung. Darüber hinaus wurde von leitenden Gefäßchirurgen der Medizinischen Hochschule Brandenburg sowie dem Direktor des Helios Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg ein im Aufbau befindlicher gefäßchirurgischer Online-Nahtkurs vorgestellt, der in den nächsten Wochen zur Ausbildung des Nachwuchses zur Verfügung stehen wird. Angeregte Diskussionsrunden bestätigten, auch unter Teilnahme von Kollegen in Niederlassungen, die Relevanz der Gefäßmedizin sowie der gewählten Themen. Die Pausen wurde von den Teilneh-mern zum Besuch der Industrieausstellung, welche sich im Erdgeschoss des Refektoriums befand, genutzt. Abgerundet wurde das Programm durch ein gemeinsames Abendessen in der Klosterschänke sowie einer fachlich fundierten Führung durch das Schloss Doberlug mit seiner wechselvollen Geschichte.

„Als fachlicher Leiter danke ich dem Organisationsbüro Ecipe, dem Vorstand der Vereinigung der Gefäßchirurgen Brandenburgs sowie allen Referenten und Helfern sowie der Industrie für Ihre Unterstützung.“, so Chefarzt PD Dr. med. R. Zippel.

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