eeks sticky Elbe-Elster MVZ GmbH

Aktuelles / Presse

Warnzeichen

Corona-Schutzmaßnahmen

Aufgrund der gestiegenen Corona-Infektionszahlen und zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter musste das Elbe-Elster Klinikum seine Corona-Schutzmaßnahmen anpassen. Für Besucherinnen und Besucher gilt ab dem 20. Dezember 2023 wieder die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während ihres Aufenthaltes im Elbe-Elster Klinikum. Zudem bitten wir alle potenziellen Besucherinnen und Besucher mit Erkältungssymptomen auf einen Besuch im Krankenhaus zu verzichten. Damit leisten Sie einen erheblichen Beitrag zum Schutz Ihrer Angehörigen im Krankenhaus und unseres Personals. Vielen Dank!

Aktuelles aus dem Klinikum

Hoffnung für Schmerzambulanz

Mittwoch, 27.03.2024, Finsterwalde

Die Wiederaufnahme der Schmerzambulanz wurde durch Marcus Birkmeier zum Sommer 2024 beantragt.

Internationale Publikation

Donnerstag, 21.03.2024, Herzberg

Das Endoskopiezentrum Südbrandenburg glänzt mit der Mitarbeit an einer wissenschaftlicher Studie.

Erfolgreiches Wochenende

Samstag, 16.03.2024, Herzberg

Zur Berufsorientierungs- und Jobmesse in der Oberschule Prösen waren wir für die Jüngsten im Einsatz.

Elbe-Elster Klinikum GmbH

Die Elbe-Elster Klinikum GmbH ist mit ihren 3 Standorten ein Klinikum der gehobenen Grundversorgung im Süden Brandenburgs mit 454 Planbetten. Qualitativ hochwertige Medizin, moderne Pflegemethoden sowie ein systematisches Qualitätsmanagement haben stets einen Fokus: die rund 40.000 stationären und ambulanten Patienten, die jährlich versorgt werden. Damit stellt das Klinikum nicht nur einen wichtigen Teil der Lebensqualität im Elbe-Elster-Land dar, sondern ist auch mit rund 1000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Region. Unsere drei Häuser betreiben Fachabteilungen für Anästhesie/Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe, Pädiatrie, Psychiatrie und Radiologie.

Krankenhaus Elsterwerda
Elsterstraße 37, 04910 Elsterwerda
T. 03531 603-0, F. 03531 603-0

Krankenhaus Finsterwalde
Kirchhainer Straße 38, 03238 Finsterwalde
T. 03531 503-0, F. 03531 503-0

Krankenhaus Herzberg
Alte Prettiner Straße, 04916 Herzberg
T. 03535 491-0, F. 03535 491-0

Veranstaltungen des EEK
 
02
Apr
Herzberg, Andachtsraum
Datum: 02. April 2024, 19:00
Öffentliche Informationsveranstaltung zur Geburtshilfestation in Herzberg

07
Mai
Herzberg, Andachtsraum
Datum: 07. Mai 2024, 19:00
Öffentliche Informationsveranstaltung zur Geburtshilfestation in Herzberg

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Unsere Krankenhäuser

Elsterstraße 37
04910 Elsterwerda
T. 03533 603-0
F. 03533 603-0

Kirchhainer Straße 38a
03238 Finsterwalde
T. 03531 503-0
F. 03531 503-0

Alte Prettiner Straße
04916 Herzberg
T. 03535 491-0
F. 03535 491-0

 
 

Karriere / Ausbildung

Als einer der größten Arbeitgeber der Region bietet das Elbe-Elster Klinikum viele Karrieremöglichkeiten. Neben mehreren Ausbildungsberufen in der Pflege und Facharztausbildungen können auch erfahrene Fachkräfte bei uns die passende Stelle finden.
Berufsanfänger und Berufserfahrene haben in den verschiedenen Bereichen wie Medizin, Pflege, Verwaltung und Dienstleistungen hervorragende Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen. Unentschlossenen bieten wir die Chance, an unseren Standorten ein Praktikum oder Freiwilliges Soziales Jahr durchzuführen.

Nachdem das Krankenhaus in Finsterwalde im Laufe der Pandemie zeitweise ausschließlich der Behandlung von Corona-Patienten gewidmet war, freut sich das Personal in den letzten Wochen über einzelne Schritte in Richtung Normalbetrieb. Bereits seit Mitte Februar wurden in Finsterwalde neben den Corona-Patienten auch wieder chirurgische und internistische Non-Covid-Patienten behandelt.

Nun folgt zum 1. April der nächste Schritt - die Wiedereröffnung der frisch renovierten interdisziplinären Wundstation. Dort werden künftig wieder chronische Wund- und Diabetespatienten stationär und ambulant behandelt. Die Versorgung der Patienten erfolgt durch verschiedene hochqualifizierte medizinische Fachgruppen. Pflegekräfte, Chirurgen, Schmerztherapeuten, Internisten, Diabetologen, Angiologen, Wundexperten, Ernährungsberater und Physiotherapeuten stellen gemeinsam den Behandlungserfolg sicher. In den letzten Monaten wurden außerdem für die Patientinnen und Patienten des Klinikums hochwertige vollelektrische Pflegebetten angeschafft, die auch auf der interdisziplinären Wundstation genutzt werden.

„Wir freuen uns, dass wir Patienten mit chronischen Wunden wieder eine wohnortnahe Behandlungsmöglichkeit bieten können“, so Bereichsleiterin Corina Liessel. „Für unser Pflegepersonal ist es toll, den Fokus wieder mehr auf ihre verschiedenen Fachbereiche legen zu können.“

Der Südbrandenburger Wundtag, zu dem das Elbe-Elster Klinikum vor Corona traditionell immer im März eingeladen hatte, ist in diesem Jahr am 29. Juni 2022 in der Mehrzweckhalle Doberlug-Kirchhain geplant. Sofern die Entwicklung der Pandemie es zulässt, wird es dann wieder eine Vielzahl an Fachvorträgen zur richtigen Wundversorgung geben wird.

Seit über zehn Jahren stellt das Elbe-Elster Klinikum einen Tag im Jahr ganz in den Fokus der verschiedenen Wunden. Dabei ist jede Wunde so unterschiedlich wie der Mensch, der sich mit ihr quält. Deshalb ist es so wichtig, das Thema Wunden jedes Jahr aufs Neue ins Blickfeld zu rücken. Die häufig knifflige Versorgung von chronischen oder langwierigen Wunden ist kein Hexenwerk, sondern fachliches Können. Wir helfen Ihnen mit unserem Wundtag dabei, Ihr Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen und Beispiele aus der Praxis einzuordnen. Gern begrüßen wir bei unserer Fachtagung wieder Wundexperten und Weiterbildungsinteressierte aus Südbrandenburg und darüber hinaus.

Der Südbrandenburger Wundtag richtet sich sowohl an niedergelassene Ärzte und deren Mitarbeiter, klinisch tätige Ärzte und Pflegekräfte sowie Mitarbeitern von Pflegediensten und Pflegeheimen.

In den letzten Wochen wurden im Krankenhaus Finsterwalde ausschließlich COVID-19-Patienten behandelt. Diese Konzentration auf einen Standort des Elbe-Elster Klinikums hat sich im Rahmen der Corona-Pandemie bewährt. So konnten einerseits alle Covid-Patienten in Finsterwalde umfassend versorgt und andererseits Non-Covid-Patienten in Herzberg und Elsterwerda behandelt werden.

Trotz der hohen Inzidenz ist derzeit eine Entspannung der Lage im Klinikum spürbar, so dass im Krankenhaus Finsterwalde erste Schritte hin zum Normalbetrieb erfolgen. Deshalb können in Finsterwalde wieder chirurgische und internistische Non-Covid-Patienten behandelt werden. Dies umfasst neben geplanten chirurgischen und internistischen Elektiveingriffen auch alle ambulanten Sprechstunden der Fachabteilungen.  

Bei allen geplanten Aufnahmen, die an einem Mittwoch, Donnerstag oder Freitag stattfinden, werden die Patienten zwei Tage vor Aufnahme mittels PCR-Labortest getestet. Bei Aufnahmen an einem Montag oder Dienstag erfolgt die Testung am Aufnahmetag mittels PCR-Schnelltest. Notfallpatienten erhalten generell einen PCR-Schnelltest.

Das Krankenhaus Finsterwalde hofft, bald zum vollständigen Normalbetrieb zurückkehren zu können.

Die 20-jährige Julia ist die erste Hebammen-Studentin des Elbe-Elster Klinikums. Am 1. Oktober 2021 hat sie das duale Studium in Kooperation des EEK, des Carl-Thiem-Klinikums und der BTU Cottbus-Senftenberg begonnen. Damit hat sie sich einen Traum verwirklicht, den sie schon seit langer Zeit verfolgte. Schon in der Schulzeit wusste Julia, dass sie Hebamme werden möchte. Doch als sie 2019 ihr Abitur erfolgreich absolvierte, konnte sie keinen der begehrten Ausbildungsplätze als Hebamme ergattern. Sie entschied sich daher für ein Freiwilliges Soziales Jahr und begann anschließend eine Ausbildung als Pflegefachkraft am Elbe-Elster Klinikum. Während dieser Zeit konnte sie einige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des Klinikums sammeln. Bei der Arbeit auf der Gynäkologie und Geburtshilfe bestätigte sich ihr Wunsch, als Hebamme zu arbeiten.

Durch das Hebammenreformgesetz, welches seit 2020 in Kraft getreten ist, wurde die klassische Hebammen-Ausbildung zu einem dualen Studiengang. Dafür kooperiert das Klinikum in Herzberg mit der BTU Cottbus-Senftenberg und dem Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Gemeinsam bilden sie seit Oktober 2021 die Studentinnen sowohl im hochschulischen als auch im praktischen Teil aus. Julia hat einen der begehrten Plätze des Studiengangs bekommen und absolviert ihren praktischen Teil am EEK in Herzberg. Insgesamt sieben Semester, also 3,5 Jahre, erlernt Julia nun ihren künftigen Beruf.

Auf die Frage warum Julia Hebamme werden möchte, antwortet sie: „Man kann Frauen aber auch Männer auf ihrem Weg begleiten, Eltern zu werden und dieses Wunder dann hautnah miterleben. Außerdem fühle ich mich auf der Geburtshilfe einfach besonders wohl. Die Stimmung im Team und mit den werdenden Müttern ist sehr schön.“ Während des Studiums erlernt sie das gesamte umfangreiche Aufgabengebiet einer Hebamme - von der Feststellung von Schwangerschaften über die Betreuung und Beratung der Familien in verschiedenen Fragestellungen, der Überwachung und Durchführung von Geburten bis hin zum Umgang mit Notfällen während einer Geburt.

Das diesjährige Neujahrsbaby im Elbe-Elster Klinikum hatte quasi ein Heimspiel und nahm es mit der Pünktlichkeit ganz genau. Auf den Tag zum errechneten Termin erblickte die kleine Emily am 1. Januar um 10.57 Uhr das Licht der Welt. Beim ersten Maßnehmen wog sie 4210 Gramm und war 57 Zentimeter groß. Für Mama Jana Dietze (28) und Papa Eckhard Tzschoppe (24) aus Herzberg ist Emily das erste Kind und nun der ganze Stolz der Eltern. Papa Eckhard war bei der Geburt dabei und freute sich, dass dies trotz der strengen Corona-Regelungen im Klinikum möglich war. „Bei der Aufnahme werden Mutter und Vater von uns getestet, so dass die Papas bei einem negativen Test gern bei der Geburt dabei sein können“, erklärt die leitende Hebamme Veronika Jeschke die Regularien. Nach der Geburt dürfen die Väter dann ihre neugeborenen Kinder für eine Stunde am Tag besuchen. Besuche von Geschwisterkindern sind leider nicht erlaubt.

„Auch wenn in Zeiten der Corona-Pandemie einiges anders ist, sind wir als Ansprechpartner für die werdenden Mütter da und es finden auch die regelmäßigen Untersuchungen während der Schwangerschaft sowie die Geburtsplanung etwa drei Wochen vor dem errechneten Termin statt“, betont die Hebamme.  

Geburtenstatistik 2021

Im zu Ende gegangenen Jahr kamen im Elbe-Elster Klinikum in Herzberg 484 Babys zur Welt. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2020 mit 482 Kindern nahezu konstant. Hatten im Jahr 2020 die Mädchen klar die Nase vorn, so wurden im vergangenen Jahr wieder etwas mehr Jungen geboren. Von den 484 Babys waren 250 Jungen und 234 Mädchen. Das Ärzte- und Hebammen-Team konnte dabei sechs Mal Zwillinge im Herzberger Kreißsaal begrüßen. „Die Geburt von Zwillingen bedeutet nicht immer automatisch, dass ein Kaiserschnitt durchgeführt werden muss. Bei uns wurden im vergangenen Jahr auch Zwillinge ohne Kaiserschnitt entbunden. Auch spontane Geburten in Beckenendlage waren durch das erfahrene Team möglich“, sagt Hebamme Jeschke.

Der geburtenstärkste Monat war im Jahr 2021 der Juli mit 60 Babys, die wenigsten Kinder (30) kamen im Wonnemonat Mai zur Welt. Das leichteste Kind wog bei seiner Geburt 1100 Gramm, das schwerste dagegen 4914 Gramm. Hinsichtlich des Alters der Mütter beobachteten die Hebammen in Herzberg einen leichten Trend nach oben bei den über 40-Jährigen. Durchschnittlich sind Frauen bei der Entbindung zwischen 25 und 39 Jahre.

Die Statistik der Einzugsgebiete zeigt sich stabil und gleichbleibend zu den letzten Jahren: Der Großteil der Schwangeren kommt aus dem Landkreis Elbe-Elster zur Entbindung nach Herzberg. Erfreulich ist die Tendenz aus Richtung Elsterwerda, da von hier wieder mehr Mütter in Herzberg entbinden. Hinzu kommen diejenigen, die in den Randgebieten der angrenzenden Landkreise Sachsen-Anhalt, Sachsen und Teltow-Fläming wohnen und sich für das Elbe-Elster Klinikum entscheiden. Außerdem ist zu beobachten, dass es immer wieder Schwangere gibt, die weiter entfernt wohnen und sich für eine Entbindung in der ehemaligen Heimat entscheiden. Im vergangenen Jahr kamen beispielsweise werdende Mütter aus Leipzig, Riesa, Lichterfelde, Ludwigsfelde oder Beelitz.

Emily und Leo führen Namenshitliste an

Bei der Namenswahl ging die Tendenz im vergangenen Jahr vor allem zu kurzen Vornamen. So führen bei den Mädchen Emily, Emilia, Mia, Mila, Lea und Lena die Namenshitliste an. Bei den Jungs sind es Leo, Lio, Elias, Ben, Malte und Luca. Seltener vergeben wurden bei den Mädchen dagegen Namen wie Svea, Smilla, Isa, Wanda, Tilda oder Polli. Bei den Jungen zählten Loris, Leif, Reik, Silas, Gero oder Sirius, zu den selteneren Vornamen.

 

Foto: Die stolzen Herzberger Eltern Jana Dietze und Eckhard Tzschoppe mit ihrer kleinen Emily, die am 1. Januar im Elbe-Elster Klinikum geboren wurde (Foto: J. Vetter/Die Piktografen).

 

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